Während bei der privaten Krankenversicherung die Leistungen von den individuellen Wünschen der Versicherten abhängen, funktioniert die
gesetzliche Krankenversicherung nach dem sogenannten Solidaritätsprinzip. Dabei stehen die wirtschaftlich starken Beitragszahler für die wirtschaftlich schwachen ein. Die Beitragszahlungen sind also
einkommensabhängig.
Wenn ein Krankheitsfall eintritt, haben alle Versicherten den gleichen Leistungsanspruch, unabhängig der gezahlten Beiträge. Um das gewährleisten zu können, sind die Leistung teilweise eingeschränkt. Zudem kann es sein, dass die Leistungen weiter gekürzt werden, trotz gleichbleibender Beiträge.
Der größte Vorteil der privaten Krankenversicherung liegt darin, dass sich die Beiträge nicht nach dem Einkommen, sondern nach dem gewünschten Leistungsstandard richten. Diese Leistungen sind vertraglicher Bestandteil und somit fest garantiert.
Um die Beiträge der PKV trotz steigender medizinischer Kosten stabil zu halten, wird ein Teil der Einzahlungen durch Rückstellungen fürs Alter angespart.
Mit Hilfe einer unabhängigen Beratung können Sie sich aus allen Versicherungen Ihr persönliches Leistungspaket zusammenstellen und haben somit langfristig den besten Schutz für Ihre Bedürfnisse.